Frank Schulz-Nieswandt

Die W√ºrde des Menschen ist unantastbar - dieses unbedingte Recht ist v√∂lker-, europa- und verfassungsrechtlich verb√ºrgt.  Dass die W√ºrde des Menschen jedoch auch im s√§kularisierten sozialen Rechtsstaat letztendlich eine heilige Ordnung ist, kollektiv religi√∂s geglaubt werden muss und sich nicht in einem rationalen Diskurs hinreichend wahrheitsf√§hig erweist, zeigt Frank Schulz-Nieswandt im Rekurs auf B√∂ckenf√∂rde, Habermas, Joas und Agamben.  Im Anschluss daran entfaltet er die Idee einer gottlosen Ontotheologie eines existenzialen personalistischen Humanismus, den er mit Verweis auf Paul Tillich und Romano Guardini zugleich gegen jeden √úbergriff einer autorit√§ren Theo-Dogmatik supranaturalistischer Art verteidigt.

Menschenw√ºrde als heilige Ordnung

Frank Schulz-Nieswandt

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